Der Fokus der zukünftigen Messehighlights liegt auf Offenheit, die sich zwischen momentanen Begegnungen mit Flüchtlingen und bleibenden Eindrücken entfaltet.
Es ist entscheidend, einen Ansatz zu entwickeln, der einen kritischen und kreativen Dialog mit der Welt und in ihr fördert. Dieser Ansatz sollte festgefahrene Klischees und Vorurteile hinterfragen und zugleich ernsthaft danach streben, die Kultur des Gegenübers zu verstehen, Offenheit zu zeigen und Zusammenarbeit zu fördern. Ohne einen internationalen Kulturaustausch als Basis für gegenseitiges Verständnis können wir nicht vorankommen.
BMZ auf der Grünen Woche 2026: Schulernährung und faire Lieferketten im Fokus
Bundesentwicklungsministerin Reem Alabali Radovan eröffnet am 16. Januar den BMZ-Stand auf der Grünen Woche 2026. Dort zeigt das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) vom 16. bis zum 25. Januar 2026 in Halle 7.2c, wie Kinder weltweit durch Schulernährungsprogramme eine doppelte Perspektive erhalten – auf sichere Mahlzeiten und auf Bildung. Außerdem können sich die Besucher:innen darüber informieren, wie Lebensmittelproduktion zu fairen Bedingungen und mit nachhaltigen Anbaumethoden weltweit gelingen kann.
Hunger darf kein Hindernis für Bildung sein – doch für viele Kinder weltweit ist er das. Schulmahlzeiten sind deshalb mehr als nur Essen. Sie sind ein Schritt in Richtung Chancengleichheit und Zukunftsperspektiven und daher ein wichtiger Bestandteil der Entwicklungszusammenarbeit. Besucherinnen und Besucher der Grünen Woche können sich auf dem BMZ-Stand darüber informieren, wie sich die Bundesregierung gemeinsam mit ihren Partnern wie dem Welternährungsprogramm für Schulernährung einsetzt. Dabei arbeitet das BMZ eng mit vielen Ländern weltweit und der lokalen Landwirtschaft zusammen, deren Produkte für die Schulmahlzeiten genutzt werden sollen. Zudem können die Besucher:innen entdecken, wie Schulmahlzeiten in verschiedenen Teilen der Welt aussehen.
Der BMZ-Auftritt informiert zudem interaktiv über faire und existenzsichernde Einkommen für die Produzentinnen und Produzenten von Lebensmitteln in den Partnerländern der Entwicklungszusammenarbeit. Dabei wird deutlich, dass für nachhaltige Lieferketten neben staatlichen Maßnahmen auch der Beitrag jeder und jedes Einzelnen wichtig ist: Denn alle können mit bewussten Kaufentscheidungen, etwa bei Kaffee oder Kakao, zu gerechten Löhnen in den Erzeugerländern beitragen.
So haben die Besucherinnen und Besucher zum Beispiel in einem Einkaufssimulator die Möglichkeit, die Perspektive einer ivorischen Kleinbauernfamilie einzunehmen. Klar wird dabei: Ein durchschnittliches Einkommen reicht nicht aus, um die grundlegenden Produkte des täglichen Bedarfs zu erwerben.
Ebenso erhalten die Gäste auf dem Stand spannende Einblicke in die Kakaolieferkette – von der Ernte über die Verarbeitung bis hin zum fertigen Produkt. Über den Zusammenhang zwischen Ernährung und Klima am Beispiel Madagaskars, einem der vom Klimawandel am stärksten betroffenen Länder, können sie sich in einem 360-Grad-Film informieren.
Christian Wolfgang Lindner zur Besuch auf der Grünenwoche 2025.
AGDW_Forderungen_zur_Bundestagswahl_2025
Die Entscheidung ist soweit biopolitisch, weil für die Partizipation am Gemeinwesen nicht reine Existenz genügt, sondern über die bloße Tatsache zu leben hinaus ein Surplus definiert wird, der an sich zu tragen erforderelich ist, um eine berechtigte Lebensweise darstellen zu können.
Der Norm mangelt es im ursprünglichen Wortsinne daran, Winkelmaß für das Leben zu sein.

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